1 Als der Pfingsttag Pfingsten heißt der fünfzigste Tag und zwar nach dem Fest der ungesäuerten Brote, das das Fest des jährlichen Ernteanfangs war, und an dem Tag nach dem Sabbat, also an einem Sonntag (3. Mos. 23,11), die erste reife Gerstengarbe dem Herrn feierlich dargebracht wurde (3. Mos. 23,5-14). Von diesem Tag an sollten dann sieben Wochen, also 49 Tage, gezählt werden (3. Mos. 23,15ff.). und der nächste Tag, der fünfzigste, also auch ein Sonntag, war das Pfingstfest, das Fest der Wochen, das Fest der vollendeten Getreideernte. Da wurden zwei frische Weizenbrote, gesäuert und gebacken, dem Herrn als Erstlinge geopfert. In der späteren Zeit wurde das Pfingstfest von den Juden auch zum Gedächtnis der Gesetzgebung am Sinai gefeiert. endlich kam, waren sie alle miteinander D.h. alle 120 Jünger (1,15). beisammen.

2 Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, als wenn ein gewaltiger Windsturm wehte (29 oder 30 n.Chr.). Dies Rauschen durchdrang das ganze Haus, in dem sie saßen.

3 Dann erschienen ihnen feuerähnliche Zungen, die sich über die Versammelten verteilten, und auf einen jeden unter ihnen setzte sich ein Zünglein.

4 So wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, je wie der Geist ihnen die Worte dazu verlieh.

5 Nun weilten damals fromme Juden in Jerusalem, die von allen Himmelsgegenden gekommen waren Um das Pfingstfest in Jerusalem zu feiern..

6 Die eilten, als der Schall ertönte, in großer Zahl herbei und waren fassungslos, weil jeder seine Landessprache reden hörte.

7 Ja alle waren außer sich und riefen verwundert: "All die Männer, die hier reden, sind doch Galiläer!

8 Wie kommt es denn, daß jeder von uns seine Muttersprache hört?

9 Einige von uns sind Parther, Meder und Elamiter Elam war eine Landschaft am Persischen Meerbusen.. Andere wohnen in dem Judenland Mesopotamien Der Name "Judäa" mitten unter den außerjüdischen Ländern ist sehr auffallend. Tertullian und Augustin lasen statt "Judäa" Armenien, Hieronymus las Syrien. Aber sollte [Ioudaian] nicht am besten als Adjektivum mit [teen Mesopotamian] zu verbinden sein? Gerade in Mesopotamien, in dem Land zwischen Euphrat und Tigris, wohnten viele Juden. und in Kappadozien, in Pontus und Asien Gemeint ist das westliche Küstenland Kleinasiens.,

10 in Phrygien und Pamphylien, in Ägypten oder in dem Teil Libyens, der bei Kyrene liegt Hier ist die Rede von dem sogenannten kyrenäischen Libyen, d.h. von Oberlibyen mit der Hauptstadt Kyrene. In diesem Teil Nordafrikas wohnten sehr viele Juden. Über 150 Judengemeinden sind (nach Adolf Deißmann) aus der römischen Kaiserzeit "innerhalb der Ölbaumzone des Mittelmeerbeckens" bis jetzt bekannt. In Wirklichkeit sind es aber viel mehr gewesen. Die Gesamtzahl der Juden betrug damals im römischen Reich etwa 4 bis 4,5 Millionen. Die Bevölkerung des römischen Reiches bei dem Tod des Kaisers Augustus wird verschieden geschätzt; man nennt 54 Millionen, aber auch 100 Millionen.; andere sind in Rom ansässig.

11 Die einen sind geborene Juden, andere waren Heiden und haben sich zum Judentum bekehrt. Da sind auch Kreter unter uns und Araber. Und wir alle hören diese Männer in unseren Sprachen von den großen Taten Gottes reden Die Jünger redeten, wie aus V.6.8.11 hervorgeht, in den Sprachen der genannten Völker.!"

12 Alle waren voll Staunen und Bestürzung, und einer sprach zum anderen: "Was hat das zu bedeuten?"

13 Andere aber riefen spöttisch lachend: "Sie haben sicher zuviel süßen Wein getrunken!"

14 Da erhob sich Petrus mit den Elf und sprach mit lauter Stimme: "Ihr Juden, die ihr hier im Lande wohnt, und ihr anderen alle, die ihr jetzt vorübergehend in Jerusalem verweilt, dies soll euch kund sein, hört darum auf meine Worte!

15 Nicht sind die Männer hier, wie ihr vermutet, trunken; es ist ja erst die dritte Tagesstunde 9 Uhr vormittags..

16 Vielmehr erfüllt sich nun, was Joel, der Prophet, gesagt hat:

17 Es soll geschehen in den letzten Tagen - so spricht Gott -, daß ich von meinem Geist ausgießen will auf alle Menschen Wörtlich: "auf alles Fleisch". Fleisch bezeichnet die Menschen in ihrer Schwachheit und Ohnmacht Gott gegenüber., dann sollen eure Söhne und eure Töchter weissagen, eure Jünglinge sollen Gesichte schauen, und eure Greise sollen Träume haben.

18 Sogar auf die leibeigenen Knechte und Mägde, die mir dienen Gal. 3,26-28., will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.

19 Und Wunder will ich tun am Himmel oben und Zeichen unten auf der Erde: Blut, Feuersbrunst und Rauch Hinweis auf Kriege und andere schreckliche Ereignisse..

20 Die Sonne soll sich verfinstern, und der Mond soll blutig scheinen, bevor der Tag des Herrn kommt, der große Tag, den alle schauen sollen.

21 Wer aber des Herrn Namen anruft, soll errettet werden Joel 3,1-5..

22 Ihr Israeliten, hört diese Worte! Den Mann Jesus von Nazaret hat Gott bei euch beglaubigt. Denn mächtige Taten, Wunder und Zeichen hat Gott, wie ihr ja wißt, in eurer Mitte durch ihn gewirkt.

23 Der ist euch ausgeliefert worden durch Verrat - wie Gott in seinem Ratschluß es vorherbestimmt und auch vorhergewußt hat -, und mit der Heiden Hilfe habt ihr ihn ans Kreuz genagelt und getötet.

24 Gott aber hat ihn auferweckt und den Wehen des Todes ein Ende gemacht Jesus wurde aus dem Grabe gleichsam in einen neuen Lebenszustand geboren. In der hebräischen Bibel ist übrigens von "Stricken" des Todes die Rede (Ps. 18,5; 116,3), was aber in der griechischen Übersetzung der LXX aus Mißverständnis mit "Wehen" des Todes wiedergegeben wurde., weil er unmöglich in der Gewalt des Todes bleiben konnte.

25 Denn David sagt von ihm: Der Herr ist mir allzeit vor Augen, denn er steht mir zur Seite, damit ich nicht wanke.

26 Darum freut sich mein Herz, und meine Zunge jauchzt, ja auch mein Leib wird voller Hoffnung Im Sinne Davids: "voller Hoffnung, daß ich vor dem Tod bewahrt bleibe"; im Sinne des Messias: "voller Hoffnung, daß ich vom Tod auferstehe". ruhen.

27 Denn du wirst meine Seele nicht im Totenreich lassen noch dulden, daß dein Heiliger verwese.

28 Du tust mir kund die Wege, die zum Leben führen; erfüllen wirst du mich mit der Freude vor deinem Angesicht Ps. 16,8-11..

29 Ihr Männer, liebe Brüder, laßt mich frei und offen zu euch reden: Der Erzvater David ist gestorben und begraben, und sein Grabmal steht noch heute in unserer Mitte.

30 Doch wie er ein Prophet war und auch wußte, daß Gott ihm eidlich zugeschworen hatte, es solle einer seiner Nachkommen auf seinem Thron sitzen,

31 darum hat er mit Seherblick von des Messias Auferstehung geredet. Denn der ist nicht im Totenreich geblieben, und sein Leib ist nicht verwest.

32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt: dafür sind wir alle Zeugen.

33 Nachdem er dann durch Gottes rechte Hand D.h. durch Gottes Macht. erhöht worden ist, hat er den Heiligen Geist, der ihm verheißen war, vom Vater empfangen und ihn nun ausgegossen, wie ihr selbst seht und hört.

34 Denn David ist ja nicht zum Himmel aufgefahren; wohl aber spricht er: Der Herr hat gesagt zu meinem Herrn: Sitze du zu meiner Rechten,

35 bis ich dir deine Feinde zu Füßen lege Ps. 110,1..

36 Das ganze Haus Israel erkenne darum deutlich: Gott hat keinen anderen zum Herrn und Messias erwählt als eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt!"

37 Bei diesen Worten ging es den Hörern wie ein Stich durchs Herz Sie wurden in ihrem Innersten schmerzlich bewegt., und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: "Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir denn tun?"

38 Petrus antwortete ihnen: "Ändert euern Sinn, und im Vertrauen auf den Namen Jesu Christi laßt euch alle taufen, damit euch eure Sünden vergeben werden: dann sollt ihr auch die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

39 Denn euch und euern Kindern gilt die Verheißung Die Verheißung des messianischen Heils: die Taufe zur Vergebung der Sünden und die Gabe des Heiligen Geistes. und allen, die noch fern stehen Gemeint sind die Heiden: Eph. 2,12.13.17; vgl. Jes. 57,19; Joel 3,5., soviel der Herr unser Gott von ihnen herzurufen wird Zu seiner Gemeinde.."

40 Auch sonst noch griff er ihnen in seiner Rede mannigfach ins Herz, und er ermahnte sie: "Macht euch los von diesem verkehrten Geschlecht Das Gottes Wege und Werke nicht erkennt und dem Verderben entgegeneilt.!"

41 Alle nun, die sein Wort gläubig aufnahmen, empfingen die Taufe, und an dem Tag wurden ungefähr dreitausend Seelen der Gemeinde zugeführt.

42 Sie hielten treulich fest an der Apostel Lehre und der brüderlichen Gemeinschaft, die bei dem Brotbrechen Das Brotbrechen ist ein eigentümlich christlicher Ausdruck, daher entstanden, daß der jüdische Hausvater bei der Mahlzeit das Brot brach und den Segen darüber sprach. Das tat auch Jesus bei seinem letzten Passahmahl. Nach diesem Vorbild hielten nun die Gläubigen in Jerusalem gemeinsame Mahlzeiten, die später Liebesmahle hießen (Jud. 12), weil die brüderliche Liebe der Christen dabei sichtbar zum Ausdruck kommen sollte. In Korinth war mit dem Liebesmahl das Abendmahl verbunden (1. Kor. 11,20). und den Gebetsversammlungen zutage trat.

43 Alle Leute (in Jerusalem) waren voller Furcht, denn viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel.

44 Die Gläubigen waren alle eng verbunden und lebten in Gütergemeinschaft Damit ist keine Auflösung aller Eigentumsverhältnisse gemeint. Denn die Gütergemeinschaft war kein allgemeines Gesetz, sondern ganz freiwillig: jeder konnte mit seinem Eigentum nach Belieben verfahren (5,4; 12,12).:

45 solche, die Grundstücke oder andere Habe hatten, verkauften sie, und den Erlös verteilte man an alle, die bedürftig waren.

46 Sie besuchten auch täglich fleißig und einmütig den Tempel Dadurch erwiesen sie sich öffentlich als treue Glieder der Volksgemeinde Israels.. - Außerdem versammelten sie sich in den Häusern In verschiedenen Hausgemeinden.: dort brachen sie das Brot und hielten ihr Mahl mit freudigem, lauterem Herzen.

47 Sie lobten Gott und waren bei dem ganzen Volk wohlgelitten. Der Herr führte auch täglich der Gemeinde neue Glieder zu, die dadurch zum Heil gelangten.

1 Und indem sich der Tag der Pfingsten erfüllte, waren sie alle einmütig beieinander.

2 Und es geschah plötzlich aus dem Himmel ein Brausen wie ein daherkommender gewaltiger Wind und erfüllte das ganze Haus, wo alle niedersitzend waren.

3 Und es wurden ihnen erscheinen lassen zerteilende Zungen wie vom Feuer, und es setzte sich auf einen jeglichen von ihnen. vgl.

4 Und alle wurden erfüllt von Heiligem Geist, und sie fingen an zu reden in anderen Zungen, gleichwie ihnen der Geist gab, sich vernehmen zu lassen!

5 Es waren aber in Jerusalem Juden wohnhaft, gottesfürchtige Männer von allen Völkern unter dem Himmel.

6 Während aber das Sausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde in Bestürzung versetzt; denn sie hörten sie ein jeder von ihnen im eigenen Dialekt redend.

7 Sie gerieten aber außer sich und verwunderten sich, indem sie sich sagten: Siehe, sind diese alle, die da reden, nicht Galiläer?

8 Und wie hören wir einen jeden in unserem Dialekt, in dem wir geboren worden sind?

9 Parther und Meder und Elamiter und die, die da wohnen in Mesopotamien, Judäa wie auch Kappadocien, Pontus und Asien,

10 Phrygien wie auch Pamphylien, Ägypten und die Landschaften von Lybien nach Kyrene, und die sich verweilenden Römer,

11 Juden wie auch Proselyten, Kreter und Araber; wir hören von ihnen reden in unsern eigenen Sprachen die Großtaten Gottes!

12 Sie aber waren alle außer sich und in Verlegenheit, indem sie einer zum anderen sagten: Was will das sein?

13 Andere sagten spottend: Sie sind trunken vom süßen Wein.

14 Es stand aber Petrus auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und ließ sie vernehmen: Jüdische Männer und alle, die zu Jerusalem wohnen, dieses sei euch kund, und vernehmt meine Aussprüche!

15 Denn diese sind nicht, wie ihr meint, trunken; denn es ist die dritte Stunde des Tages;

16 sondern dieses ist, das gesprochen ist durch den Propheten Joel:

17 Und es wird in den letzten Tagen sein, spricht Gott, dass Ich von Meinem Geist ausgieße auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume träumen.

18 Sogar auf Meine Knechte und auf Meine Mägde gieße Ich in jenen Tagen aus von Meinem Geist, und sie werden weissagen.

19 Und Ich gebe Wunder oben im Himmel und Zeichen unten auf Erden: Blut und Feuer und Rauchqualm.

20 Die Sonne wird in Finsternis verwandelt und der Mond in Blut, ehe der große und sichtbare Tag des Herrn kommt!

21 Und es wird sein, dass, wenn jemand anrufen wird den Namen des Herrn, er errettet werden wird!

22 Israelitische Männer, hört diese Worte: Jesus der Nazaräer, ein Mann, von Gott erwiesen unter euch durch Kräfte und Wunder und Zeichen, welche Gott durch Ihn unter euch getan hat, wie ihr selbst wisst,

23 Diesen, durch bestimmten Rat und Vorerkenntnis Gottes ausgeliefert, durch Hände der Gesetzlosen angeheftet, habt ihr getötet,

24 welchen Gott auferweckte, indem Er die Wehen des Todes auflöste, deswegen es nicht möglich war, dass Er von ihm in der Gewalt gehalten wurde.

25 Denn David sagt auf Ihn hin: Vor Mich hin schaute Ich den Herrn, allezeit vor Mir; denn Er ist zu Meiner Rechten, dass Ich nicht wanke.

26 Darum freut Sich Mein Herz und Meine Zunge frohlockt; aber auch über dies wird Mein Fleisch ruhen auf Hoffnung;

27 denn nicht wirst Du preisgeben Mein Leben in den Hades, auch wirst Du nicht geben, dass Dein Heiliger Verwesung sehe.

28 Du hast Mir kundgetan Wege des Lebens; Du erfüllst Mich mit Wonne mit Deinem Angesicht.

29 Männer, Brüder, es ist erlaubt, mit Freimütigkeit zu euch zu reden von dem Patriarchen David; denn auch er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist unter uns bis auf diesen Tag.

30 Ein Prophet war er nun und wusste, dass Gott ihm mit einem Eide schwur, dass aus der Frucht seiner Lenden werde auf seinem Throne sitzen!

31 Voraussehend redete er von der Auferstehung Christi; denn Er wurde weder in den Hades preisgegeben, noch sah Sein Fleisch die Verwesung.

32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen.

33 Nun Er zur Rechten Gottes erhöht ist, dass Er auch die Verheißung des Heiligen Geistes von dem Vater empfangen hat, hat Er diesen ausgegossen, das auch ihr seht und hört!

34 Denn David fuhr nicht in den Himmel, er sagte aber selbst: ,Es sprach der Herr zu meinem Herrn: Setze Dich zu Meiner Rechten,

35 bis Ich lege Deine Feinde zum Schemel Deiner Füße!

36 In Sicherheit erkenne nun das ganze Haus Israel, dass Gott Ihn zum Herrn und Christus gemacht hat, diesen Jesus, welchen ihr gekreuzigt habt.»

37 Während des Hörens aber wurde ihnen das Herz durchstochen; sie sprachen aber zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Männer, Brüder?

38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

39 Denn euch ist die Verheißung und euern Kindern und allen denen in der Ferne, so viele irgend der Herr unser Gott herzugerufen haben wird.

40 Auch mit anderen Worten mehr bezeugte er und er mahnte sie und sprach: Lasst euch erretten von diesem verkehrten Geschlecht.

41 Die nun sein Wort annahmen, wurden getauft; und es wurden an jenem Tage hinzu getan etwa dreitausend Seelen.

42 Sie waren aber beharrend in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.

43 Es befiel aber jede Seele Furcht; viele Wunder aber und Zeichen geschahen durch die Apostel.

44 Alle aber, die da glaubten, waren beieinander, sie hielten alles gemeinsam.

45 Die Grundbesitzungen und die Besitzungen verkauften sie und verteilten diesen allen, wie irgend jemand Bedarf hatte.

46 Täglich waren sie beharrend einmütig im Tempel, und sie brachen zu Hause das Brot, empfingen Nahrung mit Frohlocken und Einfalt des Herzens,

47 Gott lobend und Gnade habend bei dem ganzen Volke. Der Herr aber tat hinzu die Gerettetwerdenden täglich zu demselben (Ort).