3 Grüßt Priska und Aquila Apg. 18,2.3.26., meine Mitarbeiter im Dienst Christi Jesu!
4 Sie haben einst ihren Kopf eingesetzt, um mir das Leben zu retten Der Vorfall ist uns unbekannt.. Ihnen sind mit mir auch alle Gemeinden der Heidenchristen zu Dank verpflichtet.
5 Grüßt auch ihre Hausgemeinde D.h. wohl: ihren christlichen Haus- und Familienverband (siehe auch 1. Kor. 16,19; Kol. 4,15; Philem. 1). Die gottesdienstlichen Versammlungen der Gemeinden - wenigstens war das bei der Gemeinde in Korinth der Fall - fanden an einem und demselben Ort statt (1. Kor. 14,23 Grundtext; Röm. 16,23).! Grüßt meinen lieben Epänetus, der in Asien zuerst an Christus gläubig geworden ist!
6 Grüßt Maria, die sich so treu für euch gemüht hat!
7 Grüßt meine Volksgenossen Andronikus und Junias, die einst meine Gefangenschaft geteilt haben Wann und wo? ist unbekannt.! Sie werden hochgeschätzt von den Aposteln und sind vor mir an Christus gläubig geworden.
8 Grüßt Amplias: er ist mir teuer in dem Herrn!
9 Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter im Dienst Christi, und meinen lieben Stachys!
10 Grüßt Apelles, den bewährten Jünger Christi! Grüßt die Brüder aus dem Hause Aristobuls Ist hier Aristobul, der Enkel des jüdischen Königs Herodes des Großen, gemeint? Er lebte in Rom als Privatmann und starb dort nicht vor dem Jahr 45 n.Chr. Vielleicht redet der Apostel in unserem Vers von gläubig gewordenen Sklaven dieses Mannes. Aristobuls Sklaven, wohl meist Juden, mögen nach seinem Tod in den Haushalt des ihm befreundeten Kaisers Klaudius übergegangen sein, aber den Namen ihres alten Herrn beibehalten haben.!
11 Grüßt meinen Volksgenossen Herodion! Grüßt alle aus dem Hause des Narzissus Vielleicht sind hier Sklaven aus dem Haus des damals allgewaltigen Freigelassenen Narzissus gemeint, der gleich nach Neros Regierungsantritt (Oktober 54) eines gewaltsamen Todes starb., die in des Herrn Gemeinschaft stehen!
12 Grüßt Tryphäna und Tryphosa! Sie mühen sich ab im Dienst des Herrn. Grüßt meine liebe Persis! Sie hat viel gearbeitet im Dienst des Herrn.
13 Grüßt den im Herrn auserwählten Rufus Mark. 15,21 (?). und seine Mutter, die auch mich wie eine Mutter liebt!
14 Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die mit ihnen verbundenen Brüder!
15 Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester und Olympas und alle mit ihnen verbundenen Heiligen Wenn Paulus auch solchen Christen in Rom, die er nicht persönlich, sondern nur dem Namen nach kennt, seine Grüße sendet, so hat dies einen besonderen Grund: er will alle Beziehungen zu der römischen Gemeinde benutzen, um einen freundlichen Eingang bei ihr zu finden. Obwohl ihr persönlich "unbekannt", möchte er ihr doch als ein "Bekannter" entgegentreten.!
16 Grüßt einander mit dem heiligen Kuß Der christliche Bruderkuß (1. Kor. 16,20; 2. Kor. 13,12; 1. Thess. 5,26; 1. Petr. 5,14), womit die Gläubigen einander begrüßten, wurde bald in den Gottesdienst eingeführt. Eine feste Stelle hatte er darin schon zur Zeit Justins (gestorben etwa 165). In der Feier des Abendmahls wurde der heilige Kuß oder der Friedenskuß, ein Sinnbild der innigen Lebens- und Liebesgemeinschaft, die alle Christen vereinigen sollte, in der Weise erteilt, daß die Geistlichen den Bischof, die Männer der Gemeinde die Männer und die Frauen die Frauen küßten.! Es grüßen euch alle Gemeinden Christi.