Salvador

2 Er ist es, der uns von den Folgen der Sünde des Abfalls befreite; doch nicht bloß uns, sondern das ganze Weltall.


11 Heute wurde nämlich in der Stadt Davids der Erlöser geboren. Er ist der von Gott bestimmte Messias.


10 Seine Liebe zu uns hat also nicht darin ihren Grund, dass wir Gott zuerst geliebt hätten, sondern Er liebte uns zuerst, und darum sandte er seinen Sohn, damit dieser uns von der Sünde des Abfalls wieder befreien sollte.


10 Denn wenn für uns durch den Tod seines Sohnes die Versöhnung mit Gott angebahnt wurde zu einer Zeit, wo wir noch Feinde Gottes waren, wie viel mehr werden wir dann in der lebendigen Gemeinschaft mit ihm unsere endgültige Rettung finden, sobald wir vollständig mit ihm ausgesöhnt sind.


18 Ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichem Gold oder Silber aus der Knechtschaft losgekauft wurdet, in die euch der frevelhafte Abfall brachte, den ihr nach dem Beispiel eurer Väter mitmachtet.

19 Ihr seid losgekauft worden durch das kostbare Blut Christi, der als ein unschuldiges, fleckenloses Lamm zur Schlachtbank geführt wurde.


9 Als er dann zur Vollendung gelangt war, ist er allen denen, die ihm nun gehorsam sind, der Urheber ihrer künftigen Rettung geworden.


2 Dabei wollen wir auf Jesus blicken; er legte den Grundstein zu unserm Glaubensgebäude und ist auch dessen Vollender. Er hat im Hinblick auf die Freude, die ihm als Siegeslohn winkte, den Kreuzestod erduldet. Die damit verbundene Schmach achtete er für nichts. Dann aber durfte er sich zur Rechten des Thrones Gottes setzen.


25 Darum kann er auch denen, die durch ihn zu Gott gelangen wollen, vollkommene Rettung bringen; er lebt ja allezeit und hat die Aufgabe, sich ihrer anzunehmen.


23 Denn alle begingen die Sünde des Abfalls und wurden infolgedessen aus der Herrlichkeit Gottes ausgeschlossen.

24 Doch erlangen sie das Wohlgefallen Gottes wieder, - freilich nicht durch ihr eigenes Verdienst, sondern durch Gottes Erbarmen - und zwar infolge der Erlösung, die in Jesus Christus ihren Grund hat.


5 Der Engel aber redete die Frauen mit den Worten an: "Ihr braucht euch nicht zu fürchten. Ich weiß, dass ihr Jesum, den Gekreuzigten sucht.

6 Er ist nicht hier. Er ist auferstanden, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her und sehet euch die Stelle an, wo der Herr gelegen hat.


6 Wiewohl er in seiner geistigen Gestalt wie ein Gott aussah, so hat er es doch nicht als eine Selbstberaubung angesehen, sich vor Gott zu verdemütigen;

7 er hat sich vielmehr selbst entäußert und die äußere Gestalt des Knechtes angenommen und ist den Menschen vollkommen gleich geworden; in seinem irdischen Leben ist er wie ein gewöhnlicher Mensch erfunden worden.

8 Er verdemütigte sich selbst durch seinen Gehorsam bis zum Tode - dem Kreuzestode.


22 Aber mit Gottes Hilfe blieb ich bis auf den heutigen Tag am Leben und lege Zeugnis für die Wahrheit ab vor hoch und niedrig. Doch enthält meine Lehre nichts anderes, als was die Propheten und auch Mose selbst vorausverkündet haben;

23 nämlich: dass der Messias leiden musste und als erster aus dem Reich der Toten auferstehen und sowohl den Juden als auch den Nichtjuden den Weg zum Lichte verkünden sollte. Warum gilt es denn bei euch für so unglaublich, dass Gott Tote wieder zum Leben zurückführt?"


20 Ich lebe also nicht mehr mein eigenes Leben, sondern ich lebe als ein Glied Christi. Das Leben, das ich jetzt noch auf Erden führe, ist also in Wirklichkeit bloß ein Leben des Glaubens an den Sohn Gottes, der mich liebte und sich für mich opferte.


15 Das ist auch der Grund, weshalb es ihm möglich war, ein ganz neues Verhältnis zwischen den beiden Reichen zu vermitteln. Sein Tod war erforderlich, damit die von Gott Abgefallenen von den Folgen ihres Abfalls wieder befreit werden konnten, die sie sich unter der zuerst bestehenden Ordnung der Dinge zugezogen hatten. Doch sollte dies nur für diejenigen Geltung haben, welche die Botschaft gläubig aufnehmen, die ihnen verkündet, dass sie heimgerufen werden, um das vor undenklichen Zeiten durch Gottes Gesetz für sie bestimmte himmlische Erbteil wieder in Besitz zu nehmen.


7 denn in diesem erlangten wir unsere Freigabe, für die er sein Blut hergab; wir erhielten die Befreiung von der Sünde unseres Abfalls.