2 Weidet die Herde Christi, die euch befohlen ist und sehet wohl zu, nicht gezwungen, sondern willig; nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund;

3 nicht als übers Volk herrschen, sondern werdet Vorbilder der Herde.

4 So werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Ehren empfangen.

5 Desgleichen, ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten. Allesamt seid untereinander untertan und haltet fest an der Demut. Denn Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.

2 weidet die euch anvertraute Herde Gottes und überwacht sie, nicht aus Zwang ( notgedrungen), sondern mit freudiger Bereitwilligkeit nach Gottes Willen, auch nicht in schnöder Gewinnsucht, sondern mit Hingebung,

3 auch nicht als Gewaltherrscher über die euch anvertrauten (Gemeinden), sondern als Vorbilder für die Herde;

4 dann werdet ihr auch, wenn der Erzhirte ( Oberhirt) erscheint, den unverwelklichen Kranz der Herrlichkeit empfangen. –

5 Ebenso, ihr Jüngeren: seid den Ältesten (oder: Älteren) untertan. Allesamt aber legt euch im Verkehr miteinander das Dienstgewand der Demut an, denn »Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade« (Spr 3,34).