1 Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,

2 hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat;

3 welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe

4 und ist so viel besser geworden den die Engel, so viel höher der Name ist, den er von ihnen ererbt hat.

1 Nachdem Gott vorzeiten vielfältig ( zu vielen Malen) und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat in den Propheten,

2 hat er am Ende dieser Tage (d.h. in dieser Endzeit) zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt ( bestellt), durch den er auch die Weltzeiten (oder: Welten) geschaffen hat.

3 Dieser ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und die Ausprägung ( der Abdruck, oder: das Ebenbild) seines Wesens und trägt das Weltall durch sein Allmachtswort; er hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden vollbracht hat, zur Rechten der Erhabenheit ( der Majestät Gottes) in den Himmelshöhen gesetzt

4 und ist dadurch um so viel größer ( erhabener) geworden als die Engel, wie der Name, den er als Erbteil erhalten hat, den ihrigen überragt.