2 weidet die euch anvertraute Herde Gottes und überwacht sie, nicht aus Zwang ( notgedrungen), sondern mit freudiger Bereitwilligkeit nach Gottes Willen, auch nicht in schnöder Gewinnsucht, sondern mit Hingebung,
3 auch nicht als Gewaltherrscher über die euch anvertrauten (Gemeinden), sondern als Vorbilder für die Herde;
4 dann werdet ihr auch, wenn der Erzhirte ( Oberhirt) erscheint, den unverwelklichen Kranz der Herrlichkeit empfangen. –
5 Ebenso, ihr Jüngeren: seid den Ältesten (oder: Älteren) untertan. Allesamt aber legt euch im Verkehr miteinander das Dienstgewand der Demut an, denn »Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade« (Spr 3,34).
2 Weidet die euch anvertraute Herde Gottes und wachet über sie, nicht aus Zwang, sondern aus freiem Entschluß im Hinblick auf Gott, nicht aus Gewinnsucht, sondern aus Hingabe.
3 Spielt nicht die Herren über die euch Anvertrauten, sondern seid Vorbilder für die Herde!
4 Erscheint dann der oberste Hirt, werdet ihr den unverwelklichen Kranz der Herrlichkeit entgegennehmen.
5 Desgleichen sollt ihr Jüngeren euch unterordnen den Älteren; alle aber sollt ihr einander verbunden sein in demütigem Sinn; denn "Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade" (Spr 3,34)