5 Trotzdem werdet ihr schon schlaff und habt anscheinend die Sachen vergessen, die Gott mal zu euch gesprochen hat, weil ihr seine Kinder seid: „Lieber Sohn, wehre dich nicht, wenn Gott dir was beibringen will! Gib nicht auf, wenn er Schmerzen zulässt!

6 Gerade weil du ihm eben nicht egal bist, nimmt er dich auch hart ran; weil er dich wie sein Kind liebt, zeigt er dir, wo es längs geht."

7 Wenn ihr durch schlimme Sachen durchmüsst, dann seht da drin eine Trainingsmöglichkeit, die Gott euch gegeben hat. Er will euch was beibringen, er ist wie ein echter Vater. Welcher Sohn wird von seinem Vater nicht mit allen Mitteln erzogen, die ihm zur Verfügung stehen?

8 Wenn er das nicht tun würde, wäre das ja nur ein Zeichen, dass ihr gar nicht wirklich seine Kinder seid.

9 Wie war das denn bei unseren normalen Vätern? Sie haben uns ja auch oft gestraft, und wir hatten Mörder-Respekt vor ihnen. Wenn man das bedenkt, sollten wir nicht auch die Erziehung akzeptieren, die wir von unserem Himmelspapa bekommen? Die wird uns ja im Leben echt weiterhelfen!

10 Unsere normalen Väter haben uns eine Zeit was beigebracht, so gut sie es irgend konnten. Gott aber kennt sich total aus, und sein Ziel ist, dass wir heilig werden, so wie er heilig ist!

11 Jetzt schreit aber keiner „Hurra!", wenn er hart rangenommen wurde, denn das tut meistens echt weh. Aber irgendwann wird sich zeigen, wofür das gut war. Wer auf diese Art und Weise lernt durchzuziehen, weiß, wie man dadurch Frieden kriegen und für Gerechtigkeit sorgen kann.

5 and ye have forgotten the exhortation which reasoneth with you as with sons,

My son, regard not lightly the chastening of the Lord,

Nor faint when thou art reproved of him;

6 For whom the Lord loveth he chasteneth,

And scourgeth every son whom he receiveth.

7 It is for chastening that ye endure; God dealeth with you as with sons; for what son is there whom his father chasteneth not? 8 But if ye are without chastening, whereof all have been made partakers, then are ye bastards, and not sons. 9 Furthermore, we had the fathers of our flesh to chasten us, and we gave them reverence: shall we not much rather be in subjection unto the Father of spirits, and live? 10 For they indeed for a few days chastened us as seemed good to them; but he for our profit, that we may be partakers of his holiness. 11 All chastening seemeth for the present to be not joyous but grievous; yet afterward it yieldeth peaceable fruit unto them that have been exercised thereby, even the fruit of righteousness.