1 Und es geschah im elften Jahre, im dritten Monat, am Ersten des Monats, da geschah das Wort Jehovas zu mir also:

2 Menschensohn, sprich zu dem Pharao, dem König von Ägypten, und zu seiner Menge {O. zu seinem Getümmel; so auch V.18 (S. die Anm. zu Kap. 30,10)} : Wem gleichst du in deiner Größe?

3 Siehe, Assur war eine Ceder auf dem Libanon, mit schönen Zweigen, ein schattendes Dickicht und von hohem Wuchs; und sein Wipfel war zwischen den Wolken.

4 Die Wasser zogen ihn groß, die Flut machte ihn hoch; ihre Ströme gingen rings um ihre {näml. der Flut} Pflanzung, und sie entsandte ihre Kanäle zu allen Bäumen des Feldes;

5 Darum wurde sein Wuchs höher als alle Bäume des Feldes; und seine Zweige wurden groß und seine Äste lang von den vielen Wassern, als er sich ausbreitete.

6 Alle Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen, und alle Tiere des Feldes gebaren unter seinen Ästen; und in seinem Schatten wohnten alle großen Nationen.

7 Und er war schön in seiner Größe und in der Länge seiner Schößlinge; denn seine Wurzeln waren an vielen Wassern.

8 Die Cedern im Garten Gottes verdunkelten ihn nicht, Cypressen kamen seinen Zweigen nicht gleich, und Platanen waren nicht wie seine Äste; kein Baum im Garten Gottes kam ihm an Schönheit gleich.

9 Ich hatte ihn schön gemacht in der Menge seiner Schößlinge; und es beneideten ihn alle Bäume Edens, die im Garten Gottes waren.

10 Darum, so sprach der Herr, Jehova: Weil du hoch geworden bist an Wuchs, und er seinen Wipfel bis zwischen die Wolken streckte, und sein Herz sich erhob wegen seiner Höhe:

11 so werde ich ihn in die Hand des Mächtigen der Nationen geben; nach seiner Bosheit soll er mit ihm handeln; ich habe ihn verstoßen.

12 Und Fremde, die Gewalttätigsten der Nationen, hieben ihn um und warfen ihn hin; seine Schößlinge fielen auf die Berge und in alle Täler, und seine Äste wurden zerbrochen und geworfen in alle Gründe der Erde; und alle Völker der Erde zogen aus seinem Schatten hinweg und ließen ihn liegen;

13 auf seinen umgefallenen Stamm {bedeutet zugleich im Hebr.: auf seinen Leichnam} ließen sich alle Vögel des Himmels nieder, und über seine Äste kamen alle Tiere des Feldes:

14 auf daß keine Bäume am Wasser wegen ihres Wuchses sich überheben und ihren Wipfel bis zwischen die Wolken strecken, und keine Wassertrinkenden {d.h. im Sinne des Bildes: Fürsten, welche durch reichliche Hilfsmittel zu großer Macht gelangt sind.} auf sich selbst sich stützen wegen ihrer Höhe; denn sie alle sind dem Tode hingegeben in die untersten Örter der Erde, mitten unter den Menschenkindern, zu denen hin, welche in die Grube hinabgefahren sind. -

15 So spricht der Herr, Jehova: An dem Tage, da er in den Scheol hinabfuhr, machte ich ein Trauern; ich verhüllte um seinetwillen die Tiefe und hielt ihre Ströme zurück, und die großen Wasser wurden gehemmt; und den Libanon hüllte ich in Schwarz um seinetwillen, und um seinetwillen verschmachteten alle Bäume des Feldes.

16 Von dem Getöse seines Falles machte ich die Nationen erbeben, als ich ihn in den Scheol hinabfahren ließ zu denen, welche in die Grube hinabgefahren sind. Und alle Bäume Edens, das Auserwählte und Beste des Libanon, alle Wassertrinkenden, trösteten sich in den untersten Örtern der Erde.

17 Auch sie fuhren mit ihm in den Scheol hinab zu den vom Schwerte Erschlagenen, die als seine Helfer {Eig. und zwar die als sein Arm} in seinem Schatten saßen unter den Nationen.

18 Wem gleichst du {Vergl. V.2} so an Herrlichkeit und an Größe unter den Bäumen Edens? Und so sollst du mit {O. zu.} den Bäumen Edens hinabgestürzt werden in die untersten Örter der Erde, sollst unter den Unbeschnittenen liegen, bei den vom Schwerte Erschlagenen. Das ist der Pharao und seine ganze Menge, spricht der Herr, Jehova.

1 Oli yhdestoista vuosi, kolmannen kuun ensimmäinen päivä, ja minulle tuli tämä Herran sana:

3 Sinä olet kuin sypressi, kuin Libanonin setri, jonka mahtavat oksat varjosivat maan. Se kasvoi korkeaksi, sen latva kohosi pilvien keskeen.

4 Se sai voimansa vedestä, sitä kasvatti syvyyksien virta, joka ulotti monet haaransa sen kasvupaikkaan ja lähetti purojaan kaikille metsän puille.

5 Sen tähden se kasvoi korkeammaksi kuin toiset metsän puut, sen tähden se haarautui haarautumistaan ja kurkotti oksiaan. Se sai paljon vettä ja kasvoi.

6 Sen oksilla pesivät kaikki taivaan linnut, sen lehvien suojassa syntyivät kaikki metsän eläimet, sen varjossa asuivat kaikki maailman kansat.

7 Siitä kasvoi suuri ja kaunis puu, ja se ulotti oksansa etäälle, sillä sen juuret yltivät suuriin vesiin asti.

8 Yksikään Jumalan puutarhan setri ei ollut sen vertainen. Sypressipuiden oksia ei voinut verrata sen oksiin, eivätkä plataanien latvat olleet sen latvojen vertaiset. Yksikään Jumalan puutarhan puu ei ollut niin kaunis.

9 Minä tein siitä kauniin puun, haarautuvan ja tuuhean. Kaikki Eedenin puut, Jumalan puutarhan puut kadehtivat sitä.

11 minä annan sen kansojen käskijän armoille, ja hän tekee sille sen, mitä jumalattomille tehdään. Minä olen sen hylännyt.

13 Sen kaatuneelle rungolle tekivät pesänsä taivaan linnut, ja sen oksien suojaan asettuivat metsän eläimet.

16 Minä panen kansat vapisemaan, kun se ryskyen kaatuu, kun minä syöksen sen alas tuonelaan yhdessä hautaan vaipuvien kanssa. Niin saavat tuonelassa hyvityksen kaikki Eedenin puut, Libanonin parhaat ja kauneimmat, kaikki, jotka saivat kyllälti vettä.

17 Ne ovat yhdessä tuon puun kanssa tuonelan maassa, julmasti surmattujen parissa. Kaikki, jotka elivät puun suojassa, hajotetaan vieraiden kansojen sekaan.

18 Oliko yksikään Eedenin puista sinun vertaisesi, yhtä maineikas ja mahtava kuin sinä? Silti sinut yhdessä Eedenin puiden kanssa syöstään syvimpään tuonelaan, heitetään ympärileikkaamattomien ja julmasti surmattujen joukkoon. Niin käy faraon ja hänen korskean joukkonsa. Näin sanoo Herra Jumala.