1 Und es begab sich, da Jesus alle diese Reden vollendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern:

2 Ihr wisset, daß nach zwei Tagen Ostern wörtlich: Pass. Luther hat im Neuen Testament Passa mit Ostern wiedergegeben wird; und des Menschen Sohn wird überantwortet werden, daß er gekreuzigt werde.

3 Da versammelten sich die Hohenpriester und Schriftgelehrten und die Ältesten im Volk in den Palast des Hohenpriesters, der da hieß Kaiphas,

4 und hielten Rat, wie sie Jesus mit List griffen und töteten.

5 Sie sprachen aber: Ja nicht auf das Fest, auf daß nicht ein Aufruhr werde im Volk!

6 Da nun Jesus war zu Bethanien im Hause Simons, des Aussätzigen,

7 da trat zu ihm ein Weib, das hatte ein Glas mit köstlichem Wasser und goß es auf sein Haupt, da er zu Tische saß.

8 Da das seine Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Vergeudung?

9 Dieses Wasser hätte mögen teuer verkauft und den Armen gegeben werden.

10 Da das Jesus merkte, sprach er zu ihnen: Was bekümmert ihr das Weib? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.

11 Ihr habt allezeit Arme bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit.

12 Daß sie dies Wasser hat auf meinen Leib gegossen, hat sie getan, daß sie mich zum Grabe bereite.

13 Wahrlich ich sage euch: Wo dies Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie getan hat.

14 Da ging hin der Zwölf einer, mit Namen Judas Ischariot, zu den Hohenpriestern

15 und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge.

16 Und von dem an suchte er Gelegenheit, daß er ihn verriete.

17 Aber am ersten Tag der süßen Brote traten die Jünger zu Jesus und sprachen zu ihm: Wo willst du, daß wir dir bereiten das Osterlamm zu essen?

18 Er sprach: Gehet hin in die Stadt zu einem und sprecht der Meister läßt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir Ostern halten mit meinen Jüngern.

19 Und die Jünger taten wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Osterlamm.

20 Und am Abend setzte er sich zu Tische mit den Zwölfen.

21 Und da sie aßen, sprach er: Wahrlich ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten.

22 Und sie wurden sehr betrübt und hoben an, ein jeglicher unter ihnen, und sagten zu ihm: HERR, bin ich's?

23 Er antwortete und sprach: Der mit der Hand mit mir in die Schüssel tauchte, der wird mich verraten.

24 Des Menschen Sohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre ihm besser, daß er nie geboren wäre.

25 Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich's Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es.

26 Da sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib.

27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;

28 das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.

29 Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesen Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, da ich's neu trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.

30 Und da sie den Lobgesang gesprochen hatte, gingen sie hinaus an den Ölberg.

31 Da sprach Jesus zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr euch alle ärgern an mir. Denn es steht geschrieben: "Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen."

32 Wenn ich aber auferstehe, will ich vor euch hingehen nach Galiläa.

33 Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn sich auch alle an dir ärgerten, so will ich doch mich nimmermehr ärgern.

34 Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.

35 Petrus sprach zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müßte, so will ich dich nicht verleugnen. Desgleichen sagten auch alle Jünger.

36 Da kam Jesus mit ihnen zu einem Hofe, der hieß Gethsemane, und sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hier, bis daß ich dorthin gehe und bete.

37 Und nahm zu sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen.

38 Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet mit mir!

39 Und ging hin ein wenig, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch von mir; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!

40 Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Könnet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?

41 Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.

42 Zum andernmal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist's nicht möglich, daß dieser Kelch von mir gehe, ich trinke ihn denn, so geschehe dein Wille!

43 Und er kam und fand sie abermals schlafend, und ihre Augen waren voll Schlafs.

44 Und er ließ sie und ging abermals hin und betete zum drittenmal und redete dieselben Worte.

45 Da kam er zu seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Ach wollt ihr nur schlafen und ruhen? Siehe, die Stunde ist hier, daß des Menschen Sohn in der Sünder Hände überantwortet wird.

46 Stehet auf, laßt uns gehen! Siehe, er ist da, der mich verrät!

47 Und als er noch redete, siehe, da kam Judas, der Zwölf einer, und mit ihm eine große Schar, mit Schwertern und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volks.

48 Und der Verräter hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist's; den greifet.

49 Und alsbald trat er zu Jesus und sprach: Gegrüßet seist du, Rabbi! und küßte ihn.

50 Jesus aber sprach zu ihm: Mein Freund, warum bist du gekommen? Da traten sie hinzu und legten die Hände an Jesus und griffen ihn.

51 Und siehe, einer aus denen, die mit Jesus waren, reckte die Hand aus und zog sein Schwert aus und schlug des Hohenpriesters Knecht und hieb ihm ein Ohr ab.

52 Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.

53 Oder meinst du, daß ich nicht könnte meinen Vater bitten, daß er mir zuschickte mehr denn zwölf Legionen Engel?

54 Wie würde aber die Schrift erfüllet? Es muß also gehen.

55 Zu der Stunde sprach Jesus zu den Scharen: Ihr seid ausgegangen wie zu einem Mörder, mit Schwertern und Stangen, mich zu fangen. Bin ich doch täglich gesessen bei euch und habe gelehrt im Tempel, und ihr habt mich nicht gegriffen.

56 Aber das ist alles geschehen, daß erfüllet würden die Schriften der Propheten. Da verließen ihn die Jünger und flohen.

57 Die aber Jesus gegriffen hatten, führten ihn zu dem Hohenpriester Kaiphas, dahin die Schriftgelehrten und Ältesten sich versammelt hatten.

58 Petrus aber folgte ihm nach von ferne bis in den Palast des Hohenpriesters und ging hinein und setzte sich zu den Knechten, auf daß er sähe, wo es hinaus wollte.

59 Die Hohenpriester aber und die Ältesten und der ganze Rat suchten falsch Zeugnis gegen Jesus, auf daß sie ihn töteten,

60 und fanden keins. Und wiewohl viel falsche Zeugen herzutraten, fanden sie doch keins. Zuletzt traten herzu zwei falsche Zeugen

61 und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn bauen.

62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts zu dem, was diese wider dich zeugen?

63 Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes.

64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an wird's geschehen, daß ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen in den Wolken des Himmels.

65 Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört.

66 Was dünkt euch? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig!

67 Da spieen sie aus in sein Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Etliche aber schlugen ihn ins Angesicht

68 und sprachen: Weissage uns, Christe, wer ist's, der dich schlug?

69 Petrus aber saß draußen im Hof; und es trat zu ihm eine Magd und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus aus Galiläa.

70 Er leugnete aber vor ihnen allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst.

71 Als er aber zur Tür hinausging, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die da waren: Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth.

72 Und er leugnete abermals und schwur dazu: Ich kenne den Menschen nicht.

73 Und über eine kleine Weile traten die hinzu, die dastanden, und sprachen zu Petrus: Wahrlich du bist auch einer von denen; denn deine Sprache verrät dich.

74 Da hob er an sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne diesen Menschen nicht. Uns alsbald krähte der Hahn.

75 Da dachte Petrus an die Worte Jesu, da er zu ihm sagte: "Ehe der Hahn krähen wird, wirst du mich dreimal verleugnen", und ging hinaus und weinte bitterlich.

1 När nu Jesus hade talat allt detta till slut, sade han till sina lärjungar:

2 »I veten att det två dagar härefter är påsk; då skall Människosonen bliva förrådd och utlämnad till att korsfästas.»

3 Därefter församlade sig översteprästerna och folkets äldste hos översteprästen, som hette Kaifas, i hans hus,

4 och rådslogo om att låta gripa Jesus med list och döda honom.

5 Men de sade: »Icke under högtiden, för att ej oroligheter skola uppstå bland folket.»

6 Men när Jesus var i Betania, i Simon den spetälskes hus,

7 framträdde till honom en kvinna som hade med sig en alabasterflaska med dyrbar smörjelse; denna göt hon ut över hans huvud, där han låg till bords.

8 Då lärjungarna sågo detta, blevo de misslynta och sade: »Varför skulle detta förspillas?

9 Man hade ju kunnat sälja det för mycket penningar och giva dessa åt de fattiga.»

10 När Jesus märkte detta, sade han till dem: »Varför oroen I kvinnan? Det är en god gärning som hon har gjort mot mig.

11 De fattiga haven I ju alltid ibland eder, men mig haven I icke alltid.

12 När hon göt ut denna smörjelse på min kropp, gjorde hon det såsom en tillredelse till min begravning.

13 Sannerligen säger jag eder: Varhelst i hela världen detta evangelium bliver predikat, där skall ock det som hon nu har gjort bliva omtalat, henne till åminnelse.»

14 Därefter gick en av de tolv, den som hette Judas Iskariot, bort till översteprästerna

15 och sade: »Vad viljen I giva mig för att jag skall överlämna honom åt eder?» Då vägde de upp åt honom trettio silverpenningar.

16 Och från den stunden sökte han efter lägligt tillfälle att förråda honom.

17 Men på första dagen i det osyrade brödets högtid trädde lärjungarna fram till Jesus och frågade: »Var vill du att vi skola reda till åt dig att äta påskalammet?»

18 Han svarade: »Gån in i staden till den och den och sägen till honom: 'Mästaren låter säga: Min tid är nära; hos dig vill jag hålla påskhögtid med mina lärjungar.'»

19 Och lärjungarna gjorde såsom Jesus hade befallt dem och redde till påskalammet.

20 När det nu hade blivit afton, lade han sig till bords med de tolv.

21 Och medan de åto, sade han: »Sannerligen säger jag eder: En av eder skall förråda mig.»

22 Då blevo de mycket bedrövade och begynte fråga honom, var efter annan: »Icke är det väl jag, Herre?»

23 Då svarade han och sade: »Den som jämte mig nu doppade handen i fatet, han skall förråda mig.

24 Människosonen skall gå bort, såsom det är skrivet om honom; men ve den människa genom vilken Människosonen bliver förrådd! Det hade varit bättre för den människan, om hon icke hade blivit född.»

25 Judas, han som förrådde honom, tog då till orda och frågade: »Rabbi, icke är det väl jag?» Han svarade honom: »Du har själv sagt det.»

26 Medan de nu åto, tog Jesus ett bröd och välsignade det och bröt det och gav åt lärjungarna och sade: »Tagen och äten; detta är min lekamen.»

27 Och han tog en kalk och tackade Gud och gav åt dem och sade: »Dricken härav alla;

28 ty detta är mitt blod, förbundsblodet, som varder utgjutet för många till syndernas förlåtelse.

29 Och jag säger eder: Härefter skall jag icke mer dricka av det som kommer från vinträd, förrän på den dag då jag dricker det nytt med eder i min Faders rike.»

30 När de sedan hade sjungit lovsången, gingo de ut till Oljeberget.

31 Då sade Jesus till dem: »I denna natt skolen I alla komma på fall för min skull, ty det är skrivet: 'Jag skall slå herden, och fåren i hjorden skola förskingras.'

32 Men efter min uppståndelse skall jag före eder gå till Galileen.»

33 Då svarade Petrus och sade till honom: »Om än alla andra komma på fall för din skull, så skall dock jag aldrig komma på fall.»

34 Jesus sade till honom: »Sannerligen säger jag dig: I denna natt, förrän hanen har galit, skall du tre gånger förneka mig.»

35 Petrus svarade honom: »Om jag än måste dö med dig, så skall jag dock förvisso icke förneka dig.» Sammalunda sade ock alla de andra lärjungarna.

36 Därefter kom Jesus med dem till ett ställe som hette Getsemane. Och han sade till lärjungarna: »Bliven kvar här, medan jag går dit bort och beder.»

37 Och han tog med sig Petrus och Sebedeus' två söner; och han begynte bedrövas och ängslas.

38 Då sade han till dem: »Min själ är djupt bedrövad, ända till döds; stannen kvar här och vaken med mig.»

39 Därefter gick han litet längre bort och föll ned på sitt ansikte och bad och sade: »Min Fader, om det är möjligt, så gånge denna kalk ifrån mig. Dock icke såsom jag vill, utan såsom du vill!»

40 Sedan kom han tillbaka till lärjungarna och fann dem sovande. Då sade han till Petrus: »Så litet förmådden I då vaka en kort stund med mig!

41 Vaken, och bedjen att I icke mån komma i frestelse. Anden är villig, men köttet är svagt.»

42 Åter gick han bort, för andra gången, och bad och sade: »Min Fader, om detta icke kan gå ifrån mig, utan jag måste dricka denna kalk, så ske din vilja.»

43 När han sedan kom tillbaka, fann han dem åter sovande, ty deras ögon voro förtyngda.

44 Då lät han dem vara och gick åter bort och bad, för tredje gången, och sade återigen samma ord.

45 Därefter kom han tillbaka till lärjungarna och sade till dem: »Ja, I soven ännu alltjämt och vilen eder! Se, stunden är nära då Människosonen skall bliva överlämnad i syndares händer.

46 Stån upp, låt oss gå; se, den är nära, som förråder mig.»

47 Och se, medan han ännu talade, kom Judas, en av de tolv, och jämte honom en stor folkskara, med svärd och stavar, utsänd från översteprästerna och folkets äldste.

48 Men förrädaren hade givit dem ett tecken; han hade sagt: »Den som jag kysser, den är det; honom skolen I gripa.»

49 Och han trädde nu strax fram till Jesus och sade: »Hell dig, rabbi!» och kysste honom häftigt.

50 Jesus sade till honom: »Min vän, gör vad du är här för att göra.» Då stego de fram och grepo Jesus och togo honom fången.

51 Men en av dem som voro med Jesus förde handen till sitt svärd och drog ut det och högg till översteprästens tjänare och högg så av honom örat.

52 Då sade Jesus till honom: »Stick ditt svärd tillbaka i skidan: ty alla som taga till svärd skola förgöras genom svärd.

53 Eller menar du att jag icke kunde utbedja mig av min Fader, att han nu sände till min tjänst mer än tolv legioner änglar?

54 Men huru bleve då skrifterna fullbordade, som säga att så måste ske?»

55 I samma stund sade Jesus till folkskaran: »Såsom mot en rövare haven I gått ut med svärd och stavar för att fasttaga mig. Var dag har jag suttit i helgedomen och undervisat, utan att I haven gripit mig.

56 Men allt detta har skett, för att profeternas skrifter skola fullbordas.» Då övergåvo alla lärjungarna honom och flydde.

57 Men de som hade gripit Jesus förde honom bort till översteprästen Kaifas, hos vilken de skriftlärde och de äldste hade församlat sig.

58 Och Petrus följde honom på avstånd ända till översteprästens gård; där gick han in och satte sig bland rättstjänarna för att se vad slutet skulle bliva.

59 Och översteprästerna och hela Stora rådet sökte efter något falskt vittnesbörd mot Jesus, för att kunna döda honom;

60 men fastän många falska vittnen trädde fram, funno de likväl intet. Slutligen trädde dock två män fram

61 och sade: »Denne har sagt: 'Jag kan bryta ned Guds tempel och på tre dagar bygga upp det igen.'»

62 Då stod översteprästen upp och sade till honom: »Svarar du intet? Huru är det med det som dessa vittna mot dig?»

63 Men Jesus teg. Då sade översteprästen till honom: »Jag besvär dig vid den levande Guden, att du säger oss om du är Messias, Guds Son.»

64 Jesus svarade honom: »Du har själv sagt det. Men jag säger eder: Härefter skolen I få se Människosonen sitta på Maktens högra sida och komma på himmelens skyar.»

65 Då rev översteprästen sönder sina kläder och sade: »Han har hädat. Vad behöva vi mer några vittnen? I haven nu hört hädelsen.

66 Vad synes eder?» De svarade och sade: »Han är skyldig till döden.»

67 Därefter spottade man honom i ansiktet och slog honom på kinderna, den ene med knytnäven, den andre med flata handen,

68 och sade: »Profetera för oss, Messias: vem var det som slog dig?»

69 Men Petrus satt utanför på gården. Då kom en tjänstekvinna fram till honom och sade: »Också du var med Jesus från Galileen.»

70 Men han nekade inför alla och sade: »Jag förstår icke vad du menar.»

71 När han sedan hade kommit ut i porten, fick en annan kvinna se honom och sade till dem som voro där: »Denne var med Jesus från Nasaret.»

72 Åter nekade han med en ed och sade: »Jag känner icke den mannen.»

73 Litet därefter kommo de kringstående fram och sade till Petrus: »Förvisso är också du en av dem; redan ditt uttal röjer dig ju.»

74 Då begynte han förbanna sig och svärja: »Jag känner icke den mannen.» Och i detsamma gol hanen.

75 Då kom Petrus ihåg Jesu ord, huru han hade sagt: »Förrän hanen gal, skall du tre gånger förneka mig.» Och han gick ut och grät bitterligen.