1 Herra Jumala näytti minulle tämän näyn: oli korillinen loppukesän hedelmiä.

3 Herra Jumala sanoo: -- Sinä päivänä palatsin laulajattaret puhkeavat valituksiin. Paljon on ruumiita, joka paikkaan viskattuja. -- Hiljaa!

4 Kuulkaa tätä, te jotka poljette vähävaraisia ja ajatte maaseudun köyhät perikatoon!

7 Herra on vannonut Jaakobin kunnian kautta: -- Minä en unohda yhtäkään heidän tekoansa!

8 Eikö maa tämän takia järise, eivätkö kaikki sen asukkaat valita? Eikö se kaikkineen nouse kuin Niilin vesi, kohoa ja laske kuin Egyptin virta?

9 -- Sinä päivänä -- sanoo Herra Jumala -- minä annan auringon laskea puolenpäivän aikaan ja pimennän maan keskellä kirkasta päivää.

10 Minä muutan teidän juhlanne suruksi ja kaikki laulunne valitusvirsiksi. Minä puen kaikkien ylle säkkivaatteen ja ajatan teidän päänne paljaaksi. Silloin on suru kuin ainoasta pojasta. Se päivä on katkera päivä.

11 -- Koittaa aika -- sanoo Herra Jumala -- jolloin minä lähetän maahan nälän. En leivän nälkää, en veden janoa, vaan Herran sanan kuulemisen nälän.

12 Ihmiset hoippuvat mereltä merelle, pohjoisesta itään he harhailevat etsimässä Herran sanaa, mutta eivät löydä.

13 Kauniit neitoset ja nuoret miehet nääntyvät niinä päivinä janoon.

1 Der HErr HErr zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stund ein Korb mit Obst.

2 Und er sprach: Was siehest du, Amos? Ich aber antwortete: Einen Korb mit Obst. Da sprach der HErr zu mir: Das Ende ist kommen über mein Volk Israel; ich will ihm nichts mehr übersehen.

3 Und die Lieder in der Kirche sollen in ein Heulen verkehret werden zur selbigen Zeit, spricht der HErr HErr; es werden viel toter Leichname liegen an allen Orten, die man heimlich wegtragen wird.

4 Höret dies, die ihr den Armen unterdrücket und die Elenden im Lande verderbet

5 und sprechet: Wann will denn der Neumond ein Ende haben, daß wir Getreide verkaufen, und der Sabbat, daß wir Korn feil haben mögen und den Epha ringern und den Sekel steigern und die Waage fälschen,

6 auf daß wir die Armen um Geld und die Dürftigen um ein Paar Schuh unter uns bringen und Spreu für Korn verkaufen?

7 Der HErr hat geschworen wider die Hoffart Jakobs: Was gilt‘s, ob ich solcher ihrer Werke ewig vergessen werde?

8 Sollte nicht um solches willen das Land erbeben müssen und alle Einwohner trauern? Ja, es soll ganz, wie mit einem Wasser, überlaufen werden und weggeführet und überschwemmet werden, wie mit dem Fluß in Ägypten.

9 Zur selbigen Zeit, spricht der HErr HErr, will ich die Sonne im Mittage untergehen lassen und das Land am hellen Tage lassen finster werden.

10 Ich will eure Feiertage in Trauern und alle eure Lieder in Wehklagen verwandeln; ich will über alle Lenden den Sack bringen und alle Köpfe kahl machen und will ihnen ein Trauern schaffen, wie man über einen einigen Sohn hat, und sollen ein jämmerlich Ende nehmen.

11 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HErr HErr, daß ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HErrn zu hören,

12 daß sie hin und her, von einem Meer zum andern, von Mitternacht gegen Morgen umlaufen und des HErrn Wort suchen und doch nicht finden werden.

13 Zu der Zeit werden schöne Jungfrauen und Jünglinge verschmachten vor Durst,

14 die jetzt schwören bei dem Fluch Samaria und sprechen: So wahr dein GOtt zu Dan lebet, so wahr die Weise zu Berseba lebet! Denn sie sollen also fallen, daß sie nicht wieder aufstehen mögen.