1 Ja hän puhui heille vertauksen siitä, että heidän tuli aina rukoilla eikä väsyä.
3 Ja siinä kaupungissa oli leskivaimo, joka vähän väliä tuli hänen luoksensa ja sanoi: 'Auta minut oikeuteeni riitapuoltani vastaan'.
4 Mutta pitkään aikaan hän ei tahtonut. Vaan sitten hän sanoi mielessään: 'Vaikka en pelkää Jumalaa enkä häpeä ihmisiä,
7 Eikö sitten Jumala toimittaisi oikeutta valituillensa, jotka häntä yötä päivää avuksi huutavat, ja viivyttäisikö hän heiltä apuansa?
1 Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, daß sie allezeit beten und nicht ermatten sollten,
2 und sprach: Es war ein gewisser Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute.
3 Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht von meinem Widersacher.
4 Und eine Zeitlang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue,
5 so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht, O. mich belästigt ihr Recht verschaffen, auf daß sie nicht unaufhörlich komme und mich quäle. O. endlich komme und mir ins Gesicht fahre
6 Der Herr aber sprach: Höret, was der ungerechte Richter sagt.
7 Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam? Eig. langmütig
8 Ich sage euch, daß er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?