1 Ja Jeesus rupesi taas puhumaan heille vertauksilla ja sanoi:
3 Ja hän lähetti palvelijansa kutsumaan häihin kutsuvieraita, mutta nämä eivät tahtoneet tulla.
4 Vielä hän lähetti toisia palvelijoita lausuen: 'Sanokaa kutsutuille: Katso, minä olen valmistanut ateriani, minun härkäni ja syöttilääni ovat teurastetut, ja kaikki on valmiina; tulkaa häihin'.
5 Mutta he eivät siitä välittäneet, vaan menivät pois, mikä pellolleen, mikä kaupoilleen;
6 ja toiset ottivat kiinni hänen palvelijansa, pitelivät pahoin ja tappoivat.
7 Mutta kuningas vihastui ja lähetti sotajoukkonsa ja tuhosi nuo murhamiehet ja poltti heidän kaupunkinsa.
8 Sitten hän sanoi palvelijoillensa: 'Häät ovat valmistetut, mutta kutsutut eivät olleet arvollisia.
9 Menkää siis teiden risteyksiin ja kutsukaa häihin, keitä tapaatte.'
10 Ja palvelijat menivät ulos teille ja kokosivat kaikki, keitä vain tapasivat, sekä pahat että hyvät, ja häähuone tuli täyteen pöytävieraita.
11 Mutta kun kuningas meni katsomaan pöytävieraita, näki hän siellä miehen, joka ei ollut puettu häävaatteisiin.
12 Ja hän sanoi hänelle: 'Ystävä, kuinka sinä olet tullut tänne sisälle, vaikka sinulla ei ole häävaatteita?' Mutta hän jäi sanattomaksi.
13 Silloin kuningas sanoi palvelijoille: 'Sitokaa hänen jalkansa ja kätensä ja heittäkää hänet ulos pimeyteen'. Siellä on oleva itku ja hammasten kiristys.
15 Silloin fariseukset menivät ja neuvottelivat, kuinka saisivat hänet sanoissa solmituksi.
22 Kun he sen kuulivat, ihmettelivät he ja jättivät hänet ja menivät pois.
23 Sinä päivänä tuli hänen luoksensa saddukeuksia, jotka sanovat, ettei ylösnousemusta ole, ja he kysyivät häneltä
25 Keskuudessamme oli seitsemän veljestä. Ensimmäinen otti vaimon ja kuoli; ja koska hänellä ei ollut jälkeläistä, jätti hän vaimonsa veljelleen.
26 Niin myös toinen ja kolmas, ja samoin kaikki seitsemän.
27 Viimeiseksi kaikista kuoli vaimo.
30 Sillä ylösnousemuksessa ei naida eikä mennä miehelle; vaan he ovat niinkuin enkelit taivaassa.
31 Mutta mitä kuolleitten ylösnousemukseen tulee, ettekö ole lukeneet, mitä Jumala on puhunut teille, sanoen:
33 Ja sen kuullessaan kansa hämmästyi hänen oppiansa.
34 Mutta kun fariseukset kuulivat, että hän oli tukkinut saddukeuksilta suun, kokoontuivat he yhteen;
35 ja eräs heistä, joka oli lainoppinut, kysyi häneltä kiusaten:
36 Opettaja, mikä on suurin käsky laissa?
38 Tämä on suurin ja ensimmäinen käsky.
39 Toinen, tämän vertainen, on: 'Rakasta lähimmäistäsi niinkuin itseäsi'.
41 Ja fariseusten ollessa koolla Jeesus kysyi heiltä
44 'Herra sanoi minun Herralleni: Istu minun oikealle puolelleni, kunnes minä panen sinun vihollisesi sinun jalkojesi alle'.
46 Ja kukaan ei voinut vastata hänelle sanaakaan; eikä siitä päivästä lähtien yksikään enää rohjennut kysyä häneltä mitään.
1 Und Jesus antwortete und redete wiederum in Gleichnissen zu ihnen und sprach:
2 Das Reich der Himmel ist einem Könige gleich geworden, der seinem Sohne Hochzeit machte.
3 Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; und sie wollten nicht kommen.
4 Wiederum sandte er andere Knechte aus und sprach: Saget den Geladenen: Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit.
5 Sie aber achteten es nicht und gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere an seinen Handel.
6 Die übrigen aber ergriffen seine Knechte, mißhandelten und töteten sie.
7 Der König aber ward zornig und sandte seine Heere aus, brachte jene Mörder um und steckte ihre Stadt in Brand.
8 Dann sagt er zu seinen Knechten: die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig;
9 so gehet nun hin auf die Kreuzwege der Landstraßen, und so viele immer ihr finden werdet, ladet zur Hochzeit.
10 Und jene Knechte gingen aus auf die Landstraßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, sowohl Böse als Gute. Und die Hochzeit wurde voll von Gästen.
11 Als aber der König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er daselbst einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleide bekleidet war.
12 Und er spricht zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid anhast? Er aber verstummte.
13 Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände, nehmet ihn und werfet ihn hinaus in die äußere Finsternis: O. in die Finsternis draußen da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
14 Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
15 Dann gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, wie sie ihn in der Rede in eine Falle lockten.
16 Und sie senden ihre Jünger mit den Herodianern zu ihm und sagen: Lehrer, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst, denn du siehst nicht auf die Person O. das Äußere der Menschen; sage uns nun, was denkst du:
17 Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben, oder nicht?
18 Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Was versuchet ihr mich, Heuchler?
19 Zeiget mir die Steuermünze. Sie aber überreichten ihm einen Denar.
20 Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Überschrift?
21 Sie sagen zu ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: Gebet denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.
22 Und als sie das hörten, verwunderten sie sich und ließen ihn und gingen hinweg.
23 An jenem Tage kamen Sadducäer zu ihm, die da sagen, es gebe keine Auferstehung;
24 und sie fragten ihn und sprachen: Lehrer, Moses hat gesagt: Wenn jemand stirbt und keine Kinder hat, so soll sein Bruder sein Weib heiraten und soll seinem Bruder Samen erwecken. S. [5.Mose 25,5]
25 Es waren aber bei uns sieben Brüder. Und der erste verheiratete sich und starb; und weil er keinen Samen hatte, hinterließ er sein Weib seinem Bruder.
26 Gleicherweise auch der zweite und der dritte, bis auf den siebten.
27 Zuletzt aber von allen starb auch das Weib.
28 In der Auferstehung nun, wessen Weib von den sieben wird sie sein? Denn alle hatten sie.
29 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irret, indem ihr die Schriften nicht kennet, noch die Kraft Gottes;
30 denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel Gottes im Himmel.
31 Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen, was zu euch geredet ist von Gott, der da spricht:
32 »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobb«? [2.Mose 3,6] Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.
33 Und als die Volksmengen es hörten, erstaunten sie über seine Lehre.
34 Als aber die Pharisäer hörten, daß er die Sadducäer zum Schweigen gebracht hatte, versammelten sie sich miteinander.
35 Und es fragte einer aus ihnen, ein Gesetzgelehrter, und versuchte ihn und sprach:
36 Lehrer, welches ist das große Gebot in dem Gesetz?
37 Er aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstande.« O. Gemüt; [5.Mose 6,5] »
38 Dieses ist das große und erste Gebot.
39 Das zweite aber, ihm gleiche, ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« [3.Mose 19,18] »
40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
41 Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sagte:
42 Was dünkt euch von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids.
43 Er spricht zu ihnen: Wie nennt David ihn denn im Geiste Herr, indem er sagt:
44 Der Herr sprach zu meinem Herrn: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege unter deine Füße?« [Ps 110,1]
45 Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er sein Sohn?
46 Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, noch wagte jemand von dem Tage an, ihn ferner zu befragen.