1 An jenem Tage wird Jehova mit seinem Schwerte, dem harten und großen und starken, heimsuchen den Leviathan, die flüchtige Schlange, und den Leviathan, die gewundene Schlange, und wird das Ungeheuer töten, welches im Meere {S. die Anm. zu Kap. 19,5} ist. {Das Ungeheuer, welches im Meere ist: stehendes Sinnbild von Ägypten; vergl. Kap. 51,9; Hes. 29,3}

2 An jenem Tage wird man singen: Ein Weinberg feurigen Weines! {And. l.: Ein anmutiger Weinberg!} Besinget ihn!

3 Ich, Jehova, behüte ihn, bewässere ihn alle Augenblicke; daß nichts ihn heimsuche, behüte ich ihn Nacht und Tag.

4 Grimm habe ich nicht. O hätte ich Dornen und Disteln vor mir, im Kriege würde ich auf sie losschreiten, sie verbrennen allzumal!

5 Oder man müßte meinen Schutz ergreifen, Frieden mit mir machen, Frieden machen mit mir.

6 In Zukunft wird Jakob Wurzel schlagen, Israel blühen und knospen; und sie werden mit Früchten füllen die Fläche des Erdkreises. -

7 Hat er es geschlagen, wie er seinen Schläger schlug? Oder ist es ermordet worden, wie er die Ermordeten jenes ermordete?

8 Mit Maßen, als du es {Eig. sie... ihr... sie (Israel als Weib betrachtet)} verstießest, hast du mit ihm {Eig. sie... ihr... sie (Israel als Weib betrachtet)} gerechtet; er scheuchte es {Eig. sie... ihr... sie (Israel als Weib betrachtet)} hinweg mit seinem heftigen Hauche am Tage des Ostwindes.

9 Deshalb wird dadurch gesühnt werden die Ungerechtigkeit {O. Schuld} Jakobs. Und dies ist die ganze Frucht der Hinwegnahme seiner Sünde: wenn es alle Altarsteine gleich zerschlagenen Kalksteinen machen wird, und Ascherim und Sonnensäulen sich nicht mehr erheben.

10 Denn die feste Stadt ist einsam, eine preisgegebene und verlassene Wohnstätte wie die Steppe; daselbst weiden Kälber, und daselbst lagern sie und fressen ihre Zweige ab;

11 wenn ihre Reiser dürr geworden sind, werden sie abgebrochen: Weiber kommen und zünden sie an. Denn es ist kein verständiges Volk; darum erbarmt sich seiner nicht, der es gemacht, und der es gebildet hat, erweist ihm keine Gnade.

12 Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird Jehova Getreide ausschlagen von der Strömung des Euphrat {W. des Stromes} bis zum Bache Ägyptens; und ihr werdet zusammengelesen werden, einer zu dem anderen, ihr Kinder Israel.

13 Und es wird geschehen an jenem Tage, da wird in eine große Posaune gestoßen werden, und die Verlorenen im Lande Assyrien und die Vertriebenen im Lande Ägypten werden kommen und Jehova anbeten auf dem heiligen Berge zu Jerusalem.

1 Tą dieną Viešpats nubaus kietu, dideliu ir stipriu kardu leviataną, šliaužiančią ir besiraitančią gyvatę, ir nukaus jūros slibiną.

2 Tą dieną giedokite apie vynuogyną:

3 "Aš, Viešpats, esu jo sargas. Aš nuolatos laistau jį; kad jam kas nepakenktų, saugau jį dieną ir naktį.

4 Nėra manyje rūstybės. Jei kas jame pasėtų erškėčių ir usnių, Aš įeičiau, kovočiau ir sudeginčiau juos.

5 Tegu jie laikosi mano stiprybės, kad galėtų susitaikyti su manimi; ir tada jie susitaikys su manimi".

6 Ateityje Jokūbas vėl įsišaknys, o Izraelis žaliuos ir žydės; jie pripildys visą pasaulį savo vaisių.

7 Ar Jis baudė juos, kaip jų priešai buvo baudžiami? Ar jų krito tiek, kiek jų priešų?

8 Tu baudei juos nuosaikiai, kai atmetei. Jis pašalino juos savo stipriu pūstelėjimu rytų vėjo dieną.

9 Jokūbo kaltė bus atleista ir nuodėmė pašalinta, kai Jis aukurų akmenis sutrupins kaip kalkakmenius, giraičių bei atvaizdų nebeliks.

10 Sustiprintas miestas bus tuščias, be gyventojų, kaip dykuma. Galvijai ganysis jame, gulės ir apgrauš jo šakas.

11 Kai jo šakos nudžius, atėjusios moterys jas nulauš ir sudegins. Tai tauta, neturinti supratimo. Todėl jos Kūrėjas nepasigailės ir nesuteiks jai malonės.

12 Tomis dienomis Viešpats kuls nuo Eufrato upės iki Egipto upelio, o jūs, izraelitai, būsite surinkti kaip grūdai.

13 Tą dieną pasigirs didysis trimitas, paliktieji Asirijos krašte bei išsklaidytieji Egipto šalyje sugrįš ir pagarbins Viešpatį šventajame Jeruzalės kalne.