2 vaan nouse ja mene Mesopotamiaan, isoisäsi Betuelin kotiin, ja ota sieltä itsellesi vaimo enosi Laabanin tyttäristä.
3 Ja Jumala, Kaikkivaltias, siunatkoon sinua ja antakoon sinun tulla hedelmälliseksi ja lisääntyä, niin että sinusta tulee suuri kansojen joukko.
5 Niin Iisak lähetti Jaakobin matkalle, ja hän lähti Mesopotamiaan Laabanin luo, joka oli aramilaisen Betuelin poika ja Rebekan, Jaakobin ja Eesaun äidin, veli.
7 ja että Jaakob oli totellut isäänsä ja äitiänsä ja lähtenyt Mesopotamiaan,
8 silloin hän huomasi, että Kanaanin tyttäret olivat hänen isälleen Iisakille vastenmieliset;
9 ja niin Eesau meni Ismaelin luo ja otti Mahalatin, Aabrahamin pojan Ismaelin tyttären, Nebajotin sisaren, vaimokseen entisten lisäksi.
10 Niin Jaakob lähti Beersebasta mennäksensä Harraniin.
11 Ja hän osui erääseen paikkaan, johon yöpyi, sillä aurinko oli laskenut; ja hän otti sen paikan kivistä yhden, pani sen päänsä alaiseksi ja asettui nukkumaan siihen paikkaan.
12 Niin hän näki unta, ja katso, maan päälle oli asetettu tikapuut, joiden pää ulottui taivaaseen, ja katso, Jumalan enkelit kulkivat niitä myöten ylös ja alas.
14 Ja sinun jälkeläistesi paljous on oleva kuin maan tomu, ja sinä leviät länteen ja itään, pohjoiseen ja etelään, ja sinussa ja sinun siemenessäsi tulevat siunatuiksi kaikki sukukunnat maan päällä.
18 Ja Jaakob nousi varhain aamulla, otti kiven, jonka hän oli pannut päänsä alaiseksi, ja nosti sen pystyyn patsaaksi ja vuodatti öljyä sen päälle.
19 Ja hän kutsui paikan Beeteliksi; mutta ennen oli kaupungin nimenä Luus.
21 niin että saan palata rauhassa isäni kotiin, niin on Herra oleva minun Jumalani;
1 Und Isaak rief Jakob und segnete ihn; und er gebot ihm und sprach zu ihm: Du sollst nicht ein Weib nehmen von den Töchtern Kanaans.
2 Mache dich auf, gehe nach Paddan-Aram, Siehe die Anmerkung zu [Kap. 25,20] zum Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter; und nimm dir von dort ein Weib von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter.
3 Und Gott, El der Allmächtige, segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, daß du zu einer Schar von Völkern werdest;
4 und er gebe dir den Segen Abrahams, dir und deinem Samen mit dir, auf daß du besitzest das Land deiner Fremdlingschaft, das Gott dem Abraham gegeben hat!
5 Und Isaak entließ Jakob; und er ging nach Paddan-Aram zu Laban, dem Sohne Bethuels, des Aramäers, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus.
6 Und als Esau sah, daß Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Paddan-Aram entlassen hatte, um sich von dort ein Weib zu nehmen, indem er ihn segnete und ihm gebot und sprach: Du sollst nicht ein Weib nehmen von den Töchtern Kanaans,
7 und daß Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorcht hatte und nach Paddan-Aram gegangen war:
8 als Esau sah, daß die Töchter Kanaans übel waren in den Augen seines Vaters Isaak,
9 da ging Esau hin zu Ismael und nahm sich zum Weibe Machalath, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajoths, zu seinen anderen Weibern hinzu.
10 Und Jakob zog aus von Beerseba und ging nach Haran.
11 Und er gelangte an einen Ort und übernachtete daselbst; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich nieder an selbigem Orte.
12 Und er träumte: und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, und ihre Spitze rührte an den Himmel; und siehe, Engel Gottes stiegen auf und nieder an ihr.
13 Und siehe, Jahwe stand über ihr und sprach: Ich bin Jahwe, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks; das Land, auf welchem du liegst, dir will ich es geben und deinem Samen.
14 Und dein Same soll werden wie der Staub der Erde, und du wirst dich ausbreiten nach Westen und nach Osten und nach Norden und nach Süden hin; und in dir und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde.
15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan, was ich zu dir geredet habe.
16 Und Jakob erwachte von seinem Schlafe und sprach: Fürwahr, Jahwe ist an diesem Orte, und ich wußte es nicht!
17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist dieser Ort! Dies ist nichts anderes als Gottes Haus, und dies die Pforte des Himmels.
18 Und Jakob stand des Morgens früh auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und stellte ihn auf als Denkmal und goß Öl auf seine Spitze.
19 Und er gab selbigem Orte den Namen Bethel; Haus Gottes aber im Anfang war Lus der Name der Stadt.
20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Wege, den ich gehe, und mir Brot zu essen gibt und Kleider anzuziehen,
21 und ich in Frieden zurückkehre zum Hause meines Vaters, so soll Jahwe mein Gott Eig. mir zum Gott sein sein.
22 Und dieser Stein, den ich als Denkmal aufgestellt habe, soll ein Haus Gottes sein; und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir gewißlich den Zehnten geben.